RPG a day 2023

[Santiago]

Ach was? Wieder was dazu gelernt.

Doch ganz ehrlich! Stets zu Diensten

Tag 22

Kuro Makkura auf der Feencon - nachdem das Buch nicht mehr im Handel erhältlich ist und der Händler die Bestellung nicht ernst nahm oder so, konnte es zu einem vernünftigen Preis erworben werden

[blalasaadri]

Tag 22

Das ist bei mir einfach: Ich habe auf der diesjährigen FeenCon Wanderhome gebraucht erstanden.

Wanderhome.jpg (277.81 KiB) 4075 mal betrachtet

[Coperniu]

Tag 23.

Hier hab ich aktuell zwei Sachen, die für mich von der Äußeren Aufmachung her, sehr cool fand.

Zum einen mag ich das Grundregelwerk von Tales from the Loop sehr gern. Mit seinem groben Papier finde ich es von der Haptik her sehr passend für ein System, dass in den fiktiven 80ern spielt.

Und gerade ganz neu mag ich das Grundregelwerk und den ersten Abenteuerband von The Troubleshooters sehr gern. Es gefällt mir sehr, dass sie beide Bände so gestaltet haben, dass sie auf dem ersten Blick wie Comicalben aus Spirou und Fantasio und ähnlichen Frankobelgischen Comicreihen wirken. Was ja auch wieder sehr gut zu dem Setting passt. In dem sie spielen wollen.

[blalasaadri]

Tag 23

Puh, das ist schwierig... Ich hab ein paar sehr cool aussehende Sachen. Ich gebe euch einfach mal eine Auswahl.

Diese Würfel hier finde ich sehr cool. Metallwürfel, die ich mir mal für eine kurze Masks-Runde passend zu meinem Charakter gekauft habe (einem Roboter, der u.a. aus Alien-Schleim bestand und u.a. von Magie betrieben wurde):


Dann habe ich diese UV-Lampe als Teil eines Kickstarter-Projektes gekriegt. Das zugehörige Abenteuer ist mit Tinte gedruckt, die unter UV-Licht nochmal besonders aufleuchtet, die Lampe bietet sich aber natürlich auch für Würfel an, die im Dunklen leuchten.


Und dann habe ich vor Kurzem HULL BREACH Vol. 1 erhalten, eine Sammlung von Abenteuern und Zusatzmaterialien für das Mothership RPG (welches ich hier jetzt ja schon mehrfach erwähnt habe). Dabei gehört "Breach of Contract", ein Zusatzprodukt welches aussieht wie ein Block wie ihn (amerikanische) Juristen vielleicht benutzen würde und in dem u.a. Verträge für dystopische Weltraum-Abenteuer enthalten sind. Hier beispielhaft die erste Seite einer Endnutzervereinbarung für eine KI.

[Mercen]

24) Das ist nicht so einfach zu beantworten. Ich rede jetzt hier ausschließlich von kampagnen-tauglichen Systemen. Bleiben wir mal bei meinem Lieblings-RPG (ja ja, ich weiß). Ich kann einen Anfänger in einer halben Stunde dazu bringen, D&D zu spielen. Damit ist das für mich ein einfaches System. Das gilt auch für viele andere, die ich vor allem in den letzten Jahren kennen gelernt habe (danke an euch dafür). Übrigens: Bei vielen Brettspielen klappt das so nicht.
Wenn man sich dann dafür interessiert, werden es ganz schnell ganz viele Bücher mit ganz viel Regelinhalt und höherer Komplexität. Aber das ist immer noch nur ein Bruchteil gegenüber dem alten AD&D.

[Coperniu]

Tag 24.

Als einfache Rollenspiele würde ich Mausritter und z.B. Monsterhearts betrachten, aber auch nur wenn ich die Regelseite dazu im Schwerpunkt betrachte. Als sehr Regelkomplex würde ich Rollenspiele wie Rolemaster, Cyberpunk 2.0.2.0. oder GURPS betrachten. Allein die Charaktererschaffung hat meiner Meinung noch in den drei Systemen immer gefühlt Stunden gedauert. Deshalb hab ich mich auch nie auf Dauer für diese Systeme begeistern können.

[Santiago]

Tag 23

Definitiv das Grundregelwerk von Invisible Sun. Der Würfel mit seinen 4 Büchern, den ganzen Markern, Karten und vor allem das Spiel betreffende Geheimnisse ((bspw Hintergrundinfos im Fuß eines Aufstellers, zusätzliche Zauber, wenn man die Symbolik entschlüsselt und eine Wrbpage findet usw)) hat einfach was, das schon Spaß macht ihn immer mal so zu öffnen.

Ansonsten fand ich die Dragonbane Box mit den ganzen Karten und Standees auf altmodische Art echt gut.

[Santiago]

Tag 24

Ich schliesse mich Mercen an und halte mich an kampagnenfähige denn an die One Shot und B&B Rollenspiele:
Als einfach würde ich zunächst die meisten Rollenspiele von FriaLigan bezeichnen: einfaches System, ausgearbeitete Welt und in den Grundbüchern zum Einstieg vorhandene Szenarien machen es Anfängern leicht, den Weg ins Hobby zu finden.
Nibiru passt halbwegs auch in diese Sparte, da man Charaktere spielt, die Anfangs eh nichts wissen

Als komplex und eher für Fortgeschrittene gedacht, würd ich Invisible Sun ansehen. Das System knallt anfangs wie eine Lawine auf einen runter und es muss viel von den Spielern ins Spiel kommen, damit es gut läuft.
Weniger komplex, dafür eher unständlich sind für mich diese ganzen Spiele bei denen man Tabellen wälzen muss, wie Midgard und Rolemaster, oder man Hilfsprogramme braucht um einen Charakter zu erstellen ((Gruß an DSA))

[blalasaadri]

Tag 24

Wenn wir Oneshot-Systeme mal rausnehmen:

Das komplexeste System, was ich mal gespielt habe, dürfte Shadowrun 5 sein; das war aber definitiv nicht das System für mich.
Das komplexeste, was ich aktuell noch spiele, ist Pathfinder 2E (was aber um Längen einfacher ist als Shadowrun).
Ich weiß, dass deutlich komplexere Systeme als PF2E da draußen sind, aber ich bevorzuge einfach simple Systeme.

Simple Systeme, da kann ich mehr zu sagen. Ich habe eine ganze Weile Kids on Brooms geleitet, das war sehr schön simpel - man kann z.B. an der Größe des Würfels sehen, wie gut man in etwas ist. Und auch als SL ist das ziemlich einfach zu leiten, finde ich.
(Santiago hat ja auch die FreeLeague Spiele erwähnt, und gerade Tales from the Loop ist ähnlich simpel - das habe ich aber nur ein paar mal gespielt und geleitet.)
Das simpelste, was ich aktuell spiele, ist vermutlich Monster of the Week, wobei die meisten PbtA-Spiele ziemlich simpel sind. Manche fügen allerdings noch eine gewisse Komplexität hinzu; ich mag beispielsweise Masks: A New Generation und Avatar Legends (beide von Magpie) auch sehr gern, aber die fügen noch Mechaniken über "Standard PbtA" hinaus hinzu. Die sind auch nicht super komplex, aber halt doch ein bisschen komplexer als Monster of the Week oder auch das bereits erwähnte Monsterhearts.

[Mercen]

Da liegen einige rum. Am schlimmsten ist aber das Ergebnis des letzten RPGaDay, nämlich Black Void. Halb gelesen schaut es mich traurig an und fragt: "Wird das noch was?" Ja, es wird noch was. Hoffentlich.