Hinweis: Mein System ist zur Zeit D&D 5E. In anderen Systemen mag das anders aussehen, aber ich persönlich bevorzuge 3 Spieler (+SL natürlich

), wobei 4 gerade noch so geht, aber danach ist definitv Schluss. Es dauert einfach zu lange, bis jeder Einzelne mal seine Meinung gesagt oder seine Runde ausgewürfelt hat und das stört doch den Spielfluss sehr. Ganz abgesehen davon, dass Rollenspiel (also seine Rolle auch wirklich zu spielen) bei mehr Spielern immer schwieriger wird. Man reduziert sich dann eher auf seine vom System vorgegebenen Fähigkeiten.
Warum ist das so? In meinem früheren Leben war ich zweimal Spielleiter bei der Spielemesse in Essen (stimmt, das ist wirklich lange her) und dort waren die Einführungsrunden in AD&D 1 mit 8 Spielern doch arg voll. Das Modul wurde zäh, die Spieler begannen sich irgendwann zu langweilen und die Zuschauer ebenfalls. Beim zweiten Mal wurde die Spieleranzahl auf 6 begrenzt. Das war immer noch viel, aber es lief dann doch fluppiger.
Kein Plan reicht mit einiger Sicherheit über das erste Zusammentreffen mit den Spielern hinaus.