Rollenspiel-Bonn.de - Das Rollenspielforum von NRW

16. Das perfekte Spiel wäre eines, in dem alle Spaß haben, involviert sind, alles reibungslos funktioniert und man danach angenehm körperlich und geistig erschöpft ist, weil man etwas Großartiges erlebt hat (und damit wäre es wahrscheinlich tendenziell unerreichbar).

17: Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft? Keins von denen, denn Fantasy fällt in keine der drei Kategorien. Die fehlende vierte Kategorie wäre vielleicht Anderswelt.

17. Das ist ein bisschen genreabhängig. Ich mag Science-Fantasy, als eine Mischung aus Vergangenheit und Zukunft. Horror spiele ich gerne in der Gegenwart oder nicht weit entfernten Vergangenheit. In klassischer Fantasy solange sie mehr Planescape und weniger EDO ist, fühle ich mich aber ebenfalls wohl. Fasziniert bin ich weiterhin von Glorantha, der Welt von Runequest.

16: Perfektes Spiel als System gibt es nicht, kann es bei den ganzen "Geschmacks"richtungen auch gar nicht geben. Ist meines Erachtens auch gut so, um die Spieler mehr dazu zu bringen sich mit dem System auseinander zu setzen.
Ein perfektes Spiel als Spielsitzung ist für mich ebenso unmöglich. Wenn es allen Spaß gemacht hat und die gesamte Gruppe am Liebsten direkt weiter spielen würde, ist es schon verdammt gut. Ein perfektes Spiel wäre für mich was einmaliges, und würde bedeuten, daß alle anderen Sessions nicht lohnenswert wären. Also lieber danach streben, als es zu haben oder so

17: Da gibt es keinen eindeutigen Favorien, würde wie schon erwähnt, auch sowas wie "Anderswelt" sagen, für mich persönlich mit dem Zusatz: je abgedrehter, desto besser. Ich find mitunter auch die Vermischungen von bspw Vergangenheit und Zukunft sehr reizvoll

Nr. 17 Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft? In welcher Zeit spielst du am liebsten? Tatsächlich spiele ich am liebsten in den Neunzigern. Da war meine Kindheit/Jugend und diese Zeit nochmal zu erleben mit allen Vor- und Nachteilen ist immer wieder schön.

18: Wo spielst du am liebsten? Ganz klar, am Tisch. Rollenspiel lebt von der Interaktion und das geht nach meinem Dafürhalten nur, wenn man sich dabei in die Augen blicken kann. Und nach dem Spiel ein schönes gemeinsames Abendessen zum Herunterkommen

18. Spielabhängig. Spiele, die eine bestimmte Stimmung brauchen, spiele ich am liebsten zu Hause, um sicherzustellen, dass ich Einfluss auf Variablen wie Licht, Geräusche, Dekorationen etc. habe.

Nr. 18 Wo spielst du am liebsten? Ich habe Tage, da spiele ich gerne bei anderen. Da fühle ich mich gerne wie ein Gast, der sich an einen anderen Tisch setzt. Ich habe viele Tage, an dem ich lieber Gastgeber bin, andere bewirtschafte und das Spiel zuhause genieße. Und ich habe Tage, an denen ich gerne online spiele. Genauso habe ich Tage, an denen ich mich freue, wenn ich mich nicht für andere aufhübschen muss, nicht kochen muss, und ich habe Tage an denen es besser am Tisch ist, weil ich online unkonzentriert bin. Ich freue mich auch immer, wenn man sich irgendwo öffentlich trifft, und viele zusammen spielen, das gibt mir ein besonderes Gefühl. Alles in allem hält es sich die Waage. Wichtig ist für mich, dass das Spiel gut ist, dann ist das wo nebensächlich

18: wo am liebsten gespielt wird? Klar daheim. Insbesondere, da ich meistens der SL bin und somit keine Bücher schleppen muss und alles andere parat habe

19: Warum ist dein Lieblingsspiel dein Lieblingsspiel? Nuuuun, es steht zwar immer Dungeons & Dragons drauf, da ist aber immer was anders drin. Die Versionen unterscheiden sich teilweise so grundlegend, dass man durchaus von verschiedenen Systemen reden kann. Aber egal, zur Zeit benutze ich die Version 5E. Ich spiele halt am liebsten Fantasy und für meine Geschichten passt es prima. Ich muss nicht groß über Regeln und Welten nachdenken, sondern kann mich auf die Kampagne konzentrieren. Das ist wie mit Auto fahren, da denkst du mit ein wenig Erfahrung auch nicht mehr nach. Es ist flexibel genug für die Spieler um selbst ausgefallene Wünsche zu realisieren und einfach genug, dass ich jemanden nach einer guten halben Stunde Einweisung ans spielen bringen kann. Ein weiterer Aspekt ist die nicht unwesentliche Verbreitung. Dadurch gibt es genug weitere Spielhilfen und Ideen, die du adaptieren kannst. Man ist ja schließlich nicht immer gleich kreativ.