Der Aelias-Kristall
Unsere Helden stehlen den von Aelias geschaffenen weißen Kristall bei Tenan dem Hutten. Ihren ist dabei durchaus bewusst, dass sie in eine Falle laufen - sie lassen sie zuschnappen. Als Unterstützung stehen ihnen Y-Wings von Beru Vales Geschwader zur Verfügung.
Tenans Wolkenkratzer wird durch den Ablenkungs-Angriff der Y-Wings stark beschädigt. Trotzdem verläuft die Aktion nicht nach Plan. Unsere Helden waren davon ausgegangen, dass sich der Kristall in den Penthouse-Ebenen befindet, in Wirklichkeit hat Tenan die Falle in halber Höhe seines Wolkenkratzers aufgebaut. Mit einem anderen weißen Kristall und den hohen Lampe hätten unsere Helden das sehen können - aber so hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung bei ihrer Odyssee durch Tenans Unterschlupf.
Am Ende bekomen sie den Kristall. Die Falle - bestehend aus Gas und Truppen, die sich vom darüberliegenden Stockwerk abseilen - kann sie nicht aufhalten.
Die Vision des Aelias-Kristalls
Erschaffung. Das Blut eines blauen Twi'leks. Lebensenergie wird aus dem Körper gesaugt. Bewusstsein entsteht in der rohen Kristallstruktur.
Ein Raum. Abgedunkelt. Der Thronsaal eines Verbrecherlords. Das verblassende Licht des Sonnenuntergangs fällt durch die schmalen Spalten zwischen den Lamellen an den Fenstern.
Du siehst ein leuchtendes Hologramm in der Mitte des Raumes schweben. Eine Karte der Galaxis.
Linien zeigen von Nar Shaddaa in verschiedene Richtungen. Einige Sternensysteme sind durch rote Punkte markiert, sie liegen jeweils auf einer solchen Linie. Daneben stehen Zeitpunkte.
"Taanab - Revenge vor 28 Tagen".
"Manaan - Revenge vor 22 Tagen".
"Rhen Var - Revenge vor 10 Tagen".
Eine dunkle Stimme: Erst deine Horror-Aktion von vorgestern und jetzt kommst du damit. Nein, ich will nichts mehr damit zu tun haben.
Eine helle kratzige Stimme: Aber die Falle!
Dunkel: Ja, das machen wir noch. Ein Grund mehr, diese Zweibeiner zu töten. Aber danach nimmst du diese Kristalle und verschwindest. Mach sie zu Geld, verkauf sie an die Muuns oder an diesen Admiral, wer halt am meisten bietet. Und hinterher zahlst du mir meinen Anteil aus. Aber halt MICH aus der Sache raus!
Hell: Keine Sorge, ist so gut wie erledigt.
Eine Kiste. So groß, wie ein Schuhkarton. Transparistahl. Extrem stabil aber durchsichtig. Darin zwei Gegenstände. Der Vorfahre, schwarz und glänzend. Und eine faustgroße Metallkugel mit einer kleinen, rot blinkenden Lampe.
Tenans schwarzer Kristall
Da Aelias einen weißen Kristall erschaffen hat, muss Tenan logischerweise auch einen schwarzen Kristall besitzen. Noch bevor unsere Helden selbst mit der Suche beginnen, werden sie von Aberald Cage kontaktiert.
Es sieht so aus, als ob wir einen schwarzen Kristall in Aussicht haben.
Ein anonymer Informant hat mich kontaktiert. Er will uns einen schwarzen Kristall verkaufen - und auch zwei Lampen. Wir haben bereits einen Preis mit ihm ausgehandelt. Es ist alles geregelt.
Er ist auf Nar Shaddaa, deshalb ist die Ausführung eine Mission für euch. Ich gebe euch die Holonet-Adresse, damit ihr die Details der Übergabe direkt mit ihm regeln könnt.
Für das Geld geht ihr in die Filiale der Bank of Muun City auf Nar Shaddaa. Es ist bereits für alles gesorgt.
Der anonyme Informant ist natürlich Aelias. Er besteht auf einem ersten Treffen, bei dem nur geredet wird. Dabei sollen auch die Bedingungen für die Übergabe ausgehandelt werden. Das Treffen findet auf einer Promenade in der Nähe des Raumhafens statt.
Aelias' Angebot
Aelias kommt auf einem Speederbike, der Besalisk Bigby in einem kleinen Speeder.
Nun, ich habe mich die letzten paar Wochen recht intensiv mit den Kristallen beschäftigt. Natürlich um euch zu finden, aber ich habe dabei auch Anderes erfahren.
Ich habe einen schwarzen Kristall. Hab ihn mit der Lampe benutzt. Es gibt zwei andere Schwarze Kristalle. Einer davon fliegt kreuz und quer durch die Galaxis. Ich habe ein paar Gefallen eingefordert und das Bewegungsmuster mit Schiffen abgeglichen und so herausgefunden, dass der Kristall auf einem imperialen Sternenzerstörer ist. So bin ich dann auf diesen Admiral Mott gestoßen. Betreibt Ausgrabungen auf Rhen'Var und Manaan. Ihr seid, wie ich weiß, auch auf Manaan gewesen. Das passt also gut zusammen, ihr sucht die gleichen Artefakte, wie dieser Admiral.
Dumm, dass er ein ziemlich unberechenbarer Typ ist. Die Ausgrabung auf Rhen’Var hat er abgebrochen, seine Leute abgezogen und dann das Lager der Arbeiter aus dem Orbit bombardiert. Das haben nicht sehr viele überlebt. Die Bombardierung schon noch Einige, aber der Planet ist eine Eiswüste, die meisten sind dann erforen. Das ist jetzt 10 Tage her.
Ein Typ mit Sternenzerstörern, der sowas macht, ist ein Risiko. Das war der Punkt, wo Tenan nichts mehr mit den Kristallen zu tun haben wollte. Er hat mir das ganze Zeug gegeben und will nur noch seinen Anteil, wenn ich sie verkaufe. Und ich habe glücklicherweise mit euren Muuns einen guten Preis aushandeln können, so dass ich nicht mit diesem Mott Geschäfte machen muss. Ironie des Schicksals, dass ihr jetzt meine Geschäftspartner seid.
Eure Kopfgelder ergeben zusammen knapp eine Million. Sieht erstmal mehr aus, aber die diversen Leute, die euch an den Kragen wollen, haben so ihre Bedingungen. Sowohl Ukla, als auch Tenan zahlen nur den vollen Betrag, wenn sie euch selbst töten können. Geht nicht beides. Also nur knapp eine Million. Und wenn man mal sieht, wie lange ich euch jetzt jage, dann ist das verdammt hart verdientes Geld.
Der schwarze Kristall dagegen ist viel lukrativer. Verkaufen und reich sein. Gut, dass ihr eure Muun-Kumpels habt.
Also zur Übergabe. Der Kristall ist in einer Kiste aus Transparistahl - stabil aber trotzdem durchsichtig. Volle Transparenz für meine besten Kunden. Neben dem Kristall ist ein Themaldetonator in der Kiste. Mein Betrugsschutz.
Natürlich vertraue ich euch nicht - und ihr mir auch nicht. Also schickt ihr jemanden, um den Kristall zu holen. Und ich habe einen Mittelsmann, der das Geld entgegen nimmt. Wenn ich das Geld habe, deaktiviere ich den Thermaldetonator und öffne die Kiste - per Fernsteuerung. Von uns geht niemand ein Risiko ein.
Die Kiste ist auf dem Weg zu einem kleinen Antiquitätenhändler auf den unteren Ebenen. Ein Weequay namens Heejo. Ein Niemand, das ist das Geschäft seines Lebens.
Ich würde es vorziehen, wenn der Thermaldetonator nicht hochgehen würde. In der Gegend gibt es ziemlich viele Zivilisten. Sagt ihm als Erkennungscode „Wookiees fressen kleine Kinder.“
Ihr bekommt: Einen schwarzen Kristall, eine hohe Lampe, eine breite Lampe.
Aelias hat noch etwas auf dem Herzen, womit er nicht sofort rausrücken will.
Naja dann war da auch noch die Geschichte mit der Herstellung des weißen Kristalls. Hätte ich nicht so übel erwartet, die Anleitung in der Vision gibt nicht so wirklich wieder, was da passiert. Ist auch schwer zu beschreiben. Nur soviel: Ich hab ja schon öfters Leute abgemurkst und der Typ bei Tenan wäre eh tot gewesen, deshalb hatte ich vorher nicht so die Bedenken. Im Nachhinein muss ich sagen - echt ein armes Schwein. Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich es gelassen.
Er hat geschrien. Alle in Tenans Wolkenkratzer haben es gehört. Nicht richtig geschrien, mit seiner Stimme. Er war in unseren Köpfen. Und lange. Er kann in dem Ofen gar nicht so lange gelebt haben. Längst nicht.
Also, was ich sagen will: Das Kristall-Zeug brauche ich echt nicht. Ich will damit auch nichts mehr zu tun haben.
Über die Herkunft von Kristallen und Lampe weiß Aelias Folgendes:
Tenan hat damals fünf Gegenstände von einem Kunsthändler bekommen: Zwei Kristalle, zwei Lampen und die Statue. Ich habe recherchiert, vier davon wurden auf einem unbesiedelten Planeten in den unbekannten Regionen gefunden. Die hohe Lampe befand sich irgendwie zufällig im Besitz des Kunsthändlers. Ist dort verstaubt. Er hat die Ähnlichkeit gesehen und festgestellt, dass die Kristalle genau passen. Dann hat er alle 5 Gegenstände als Set verkauft.
Geld besorgen
Die Spieler kontaktieren Aberald Cage wegen des Geldes. Er schickt sie in eine lokale Filiale der Bank of Muun City.
Die Bank ist ein kompletter Häuserblock mit Landepads für Speeder und Wohnungen. Die Muuns verlassen sie so gut wie nie. Außerdem ist dieser Block eine Festung, es gibt jede Menge Wachen und stationäre Geschütze.
Im Umkreis von einem Klick um die Bank lauern selbst für Nar Shaddaa ungewöhnlich viele zwielichtige Gestalten, in Gangs zusammengerottet. Wenn das Gesindel zu nah ran kommt, feuern die Geschütze der Bank.
Innen ist sind Boden und Wände mit hochglanz-poliertem Marmor ausgekleidet. Das Design ist modern, einfache klare Linien, viele offene Flächen, viel Glas. Die Büros haben Fenster zu großen Innenhöfen, in denen exotische Bäume wachsen. Im Zentrum jedes Innenhofs steht eine mehrere Stockwerke hohe Skulptur, im ersten Hof ein riesiger Credit-Chip im zweiten ein kompliziertes Kunstwerk, das mit verschiednen Hologrammen die aktuellen Börsenkurse der Galaxis visualisiert.
Der Muun Bel Gil holt die Spieler in einen Beratungsraum (Schreibtisch, komplett verglaste Wand zu dem zweiten Innenhof). Er prüft die Identität der Spieler per DNA-Probe, dann verschwindet er und kommt mit einem Koffer am Handgelenk (Handschellen) wieder. Er muss das Geld persönlich bewachen.
Unsere Helden machen sich gemeinsam mit dem Muun auf den Weg.
Der Händler
Heejo betreibt einen sehr kleinen Antiquitätenladen in einer Einkaufsgasse, tief im Inneren eines heruntergekommenen Nar Shaddaa-Häuserblocks. Für den Händler ist das Geschäft eigentlich eine Nummer zu groß.
Er ist ein Weequay und telefoniert gerade mit Aelias, als unsere Helden den Laden betreten.
Heejo:
Sir, ich habe mir erlaubt, das Objekt auch im Holonet auf einschlägigen Plattformen anzubieten. Ich habe einen Interessenten, der bereit ist, noch mehr zu bezahlen. Er wird in Kürze in mein Geschäft kommen, um das Objekt zu begutachten.
Aelias:
Heejo du Idiot! Habe ich dir keine klaren Anweisungen gegeben? Du solltest den Kristall an die Leute verkaufen, die das Codewort kennen! Jetzt nimm den Kristall und LAUF! Ich regle das und melde mich später. MACH SCHON!
Ein schwarzer Transporter von der Größe eines Busses hält vor dem Laden. Das Imperium hat eine lokale Niederlassung auf Nar Shaddaa, allerdings treten die Truppen hier inkognito auf. Im Transporter befinden sich 15 Sturmtruppen in Klamotten, die an das Outfit lokaler Gangster erinnern sollen - aber alle bis ins letzte Detail identisch sind. Dazu ein imperialer Offizier, der bezüglich der Vorgehensweise unsicher ist, da er nicht hinreichend über die Situation informiert wurde. Er bedroht Heejo, damit dieser den Behälter öffnen soll.
Unsere Helden schaffen es, den Kristall an sich zu reißen und gemeinsam mit Heejo in einem Speeder zu fliehen.
Die Vision des schwarzen Kristalls
Die Vision ist ein Teil der Vision von Tenans erstem weißen Kristall, da der schwarze Kristall seit seiner Erschaffung die meiste Zeit in der Nähe seines Vorfahren war.
Inventar zu diesem Zeitpunkt
- 4 weiße Kristalle (Rhen Var, Manaan, Tenan, Tenan/Aelias)
- 1 schwarzer Kristall (von Aelias erhalten)
- 2 hohe Lampen (die Ursprüngliche von Aberald Cage, die zweite von Aelias)
- 1 breite Lampe von Aelias
Die breite Lampe
Von Aelias bekommen unsere Helden auch erstmals eine breite Lampe. Die geheimnisvolle Stimme, die sie manchmal hören, findet warnende Worte zu diesem Gegenstand.
Verwendet niemals die breite Lampe!
Die Kristalle und die Lampen habe ich als Warnvorrichtung erschaffen. Ich wollte mein Volk vor dem Völkermord durch die Jedi schützen. Ich stellte zunächst drei davon her, zwei übergab ich den Ältesten von abgelegenen Dörfern unseres Volkes.
Doch die Konstruktion ist fehlerhaft. Wenn man die Lampe verwendet, erzeugt man ein Erbeben in der Macht. Die Kristalle führten die Jedi gerade in die Dörfer, die ich schützen wollte. Alle wurden massakriert. Sie nahmen ein schreckliches Ende durch meinen Irrtum.
Wenn ihr die Kristalle heute nutzt, um machtbegabte Personen zu finden, dann werdet ihr die Sith eurer Zeit auf euch aufmerksam machen. Dafür ist es zu früh, wir sind noch nicht in der Position, ihnen entgegen zu treten.
Die anderen schwarzen Kristalle
Der Kristall zeigt zwei weitere schwarze Kristalle an. Einer ist in den unbekannten Regionen im "Nordwesten" der Galaxis. Zu diesem Punkt existieren im Navigationscomputer keine Hyperraumrouten und auch keine ausreichend präzisen Sternkarten, um das genaue System zu bestimmen, in dem sich der Kristall befindet. Sich manuell heranzutasten würde viele Monate dauern.
Der andere Kristall ist auf der Revenge im Galidraan-System.
Gespräch mit Beru Vale
Ich habe Informationen für Rakon Ishaf. Uns ist eine halbwegs aktuelle Datenbank der imperialen Jägergeschwader in die Hände gefallen, mit der ich eine seiner Fragen beantworten kann.
Ihr Lieutenant Kelt - inzwischen Commander Kelt - ist aktuell Commander der Jägerstaffeln auf dem Sternenzerstörer Revenge. Das ist die Elite-Truppe eines gewissen Admiral Mott.
Die Piloten sind gut. Eine der Staffeln wird bei der Leistungsbewertung auf Platz 75 in der Liste der Jägerstaffeln der Datenbank geführt - von mehr als 100.000 Staffeln. Deshalb haben sie auch schon einige TIE Interceptors bekommen. Dieser imperiale Jägertyp ist neu, die Massenproduktion ist noch nicht angelaufen.
Wir selbst haben leider immer noch keine Fortschritte bei der Entwicklung unseres neuen A-Wing. Aber wir hoffen, dass sich die Dinge jetzt bessern. Die Rebellion hat einen größeren Stützpunkt an einem geheimen Ort errichtet. Etwas Infrastruktur zu haben und hoffentlich für eine Weile nicht mehr ständig fliehen zu müssen, sollte die Entwicklung beschleunigen.
Außerdem ist jetzt ein wirklich genialer Konstrukteur vor Ort.
Der geheimnisvolle Fremde schmuggelt die Spieler auf die Revenge
Unsere Helden hören wieder eine Stimme in ihren Träumen.
Eile ist geboten! Meine Vorahnung sagt mir, dass ihr den Kristall von Raymus Mott sehr bald abholen müsst. Sonst wird er für immer verloren sein und genutzt werden von denen, die sich in eurer Zeit Sith nennen.
Seid nicht entmutigt, ob der Aufgabe, die vor euch liegt! Ich habe manigfaltige Möglichkeiten, euch auf Raymus Motts Sternenschiff zu helfen.
Ihr braucht ein Vehikel. Ein Transportmittel, das diese "Imperialen" nicht suchen. Am besten eines, dass sie als ihnen zugehörig akzeptieren.
Es wird alles vorbereitet sein, wenn ihr Raymus Motts Sternenschiff besucht. Doch habt Acht! Mott selbst oder die Elite seiner Untergebenen könnten die Täuschung durchschauen - haltet euch von ihnen fern!
"Kauf" eines Shuttles
Über den Cousin des Jawa Ioka bekommen unser Helden Kontakt zu einem Händler, einem Gran namens Philo Yees, der ein altes imperiales Shuttle zu verkaufen hat. Klein Lambda-Shuttle sondern Theta-Klasse, ein Relikt der Klonkriege. Das Shuttle wurde so hergerichtet, dass es äußerlich gut aussieht - in Sachen Technik ist es jedoch schrottreif.
Unsere Helden geben sich als Imperiale aus und beschlagnahmen das Shuttle. Philo Yees fühlt sich betrogen, er wird sich gut überlagen, nochmal mit Iokas Cousin Geschäfte zu machen.
Die Revenge
Überraschenderweise bekommen unsere Helden auf der Revenge problemlos eine Landeerlaubnis.
Lieutenant Junior Grade Janos Farewell empfängt sie.
Willkommen an Bord der Revenge!
Es wurde alles für Sie vorbereitet, wie befohlen. Diese Ausweise spiegeln Ihren Status als Gäste des Admirals wieder. Sie erlauben Ihnen Zugang zu allen Bereichen des Schiffes, die kleine speziellen Priviegien benötigen.
Weisungsgemäß wurden für Sie auch Accounts auf dem Schiffscomputer mit Gäste-Berechtigungen eingerichtet.
Ihre Quartiere befinden sich auf Deck M-7 bei den Sturmtruppen. Leider musste ich Ihnen 2-Bettzimmer ohne eigene Dusche zuweisen. Wenn Sie es wünschen, kann ich später gerne nochmal schauen, ob ich eine Genehmigung bekomme, Sie auf dem Offiziersdeck unterzubringen. Die Quartiere dort sind deutlich komfortabler.
Für die humanoiden Mitglieder Ihrer Gruppe wurden darüber hinaus imperiale Uniformen in Ihren Quartieren hinterlegt (Rangabzeichen Mannschaftsdienstgrade "Star Destroyer Maintainence Worker").
Die Fracht, die an Sie geliefert werden sollte, ist leider noch nicht bereit. Mit Ihrer Erlaubnis würden wir die Kiste unmittelbar an Bord Ihres Schiffes bringen, sobald sie fertig verpackt ist.
Haben Sie noch weitere Fragen?
Die Rache
Rakon Ishaf findet Commander Kelt in dessen Büro. Der Commander erweist sich als harter Knochen und überzeugter Imperialer. Luz Blackfire ist für ihn eine Verräterin, genau wie Rakon.
Unsere Helden schlagen ihn K.O., müssen den Körper aber daraufhin verstecken. Zumal sie wohl bei der Suche in seinem Computerterminal einen Alarm ausgelöst haben.
Die Anlage
Unterhalb des Brückenturms der Revenge hat Admiral Mott einen speziellen Bereich abriegeln lassen. Der Bereich ist ca. 30x30 Meter groß und fünf Stockwerke hoch. Er beinhaltete früher einen Frischwassertank und Lagerräume. Die Wände wurden verstärkt, es gibt im Inneren einen autarken Energiegenerator und nur einen einzigen Zugang. Dieser wird sowohl von innen, als auch von außen bewacht (Energiesperren, Sturmtruppen,...).
Einmal im Monat gibt es eine große Schichtwechsel-Aktion, bei der auch die Vorräte aufgefüllt werden. Diese wird von mehreren hohen Offizieren persönlich beaufsichtigt und Mott selbst befindet sich zu dem Zeitpunkt immer im Inneren des abgeriegelten Bereichs.
Der Bereich hat keine autarke Lebenserhaltung. Es gibt Lüftungsschächte, durch die kleine Mitglieder des Teams klettern könnten.
In den Lüftungsschächten sind Energiegitter verbaut. Sehr eng, die Durchlässe zwischen den Gitterlasern sind ca. 1x1 cm. Hinter dem Gitter ist der Schacht leicht abschüssig. Man sieht in ca. 4 Metern Entfernung eine Nische mit Kontrollknöpfen - vermutlich kann man das Energiegitter von dort aus abschalten.
Unsere Helden versuchen zunächst, eine normale Möglichkeit zu finden, die Knöpfe zu drücken (Schraubenzieher werfen) - leider ohne Erfolg.
Der Fremde nimmt die Sache in die Hand
Oda, der im Lüftungsschcht liegt, hört die Stimme.
Wir haben keine Zeit dafür! Gebe dich hin. Lass mich durch dich wirken!
Er ist in deinem Kopf, ihr teilt euch ein Bewusstsein. Du kannst seine Gedanken hören. Sie sind komplett auf das Problem fokussiert, er denkt an nichts Anderes.
Du musst dich konzentrieren. Sehe die Schalttafel. Der grüne Knopf ganz rechts ist, was du suchst. Fokussiere deinen Geist darauf, ihn zu drücken.
Du drückst. Du kannst den Knopf fühlen. Es ist, als ob du einen zusätzlichen Finger hättest - nur dass er 4 Meter von dir entfernt ist. Aber der Knopf fühlt sich an, wie eine massive Bentonwand. Gemeinsam drückt ihr auf den Knopf, du hast das Gefühl, dass er millionenfach stärker ist als du. Aber du musst ihn führen. Der Knopf bleibt absolut unbeweglich.
Konzentriere dich! Drücke den Knopf!"
Du drückst. Dir steht der Schweiß auf der Stirn. Aber vor allem die Macht deines Helfers scheint sich nochmal potenziert zu haben. Eine geistige Stärke, die absolut unglaublich ist.
Konzentriere dich!
Der Knopf bewegt sich! Er wird einen Millimeter nach innen gedrückt. Und dann noch einen. Die Lasersperre verschwindet.
Du bleibst erstmal total erschöpft liegen. Das fremde Bewusstsein verschwindet aus deinem Kopf.
Der Angriff auf die Revenge
Der Fremde:
Dieser Narr! Es ist passiert! Es ist zu früh! Warte mein Freund! Bleib dort und bewege dich nicht! Jetzt ist überlegtes Handeln gefragt.
Im nächsten Moment ertönt der Gefechtsalarm. Sirenen und rotes Licht. Durchsagen "Alle Mann auf Gefechtsstationen! Alle Mann auf Gefechtsstationen!". Die Besatzung rennt durch die Gänge. Kurz darauf Turbolaserfeuer. Einschläge.
Das Gefecht dauert eine Minute, dann wird es still. Die Sirenen sind verstummt, aber die roten Lampen blinken weiterhin und tauchen das Schiff in ein gespenstisches Licht. Plötzlich haben unsere Helden ein ganz mieses Gefühl. Etwas Düsteres ist gerade an Bord gekommen, es verursacht eine Gänsehaut.
Einige Minuten vergehen. Dann ertönt eine Durchsage über die Lautsprecher.
<Atmen> Gegen alle Besatzungsmitglieder dieses Schiffes besteht der Verdacht des Hochverrats. Ich rate ihnen, zu kooperieren. Alle Offiziere ab dem Rang eines Commanders begeben sich sofort in den Lagebesprechungsraum auf dem Brückendeck. <Atmen> An Bord dieses Schiffes befindet sich ein Artefakt, eine Art Kristall. Bringen Sie ihn auf die Brücke.
Der Fremde:
Weiter kleiner Freund, bis zum Gitter!
Durch das Gitter im Lüftungsschacht sieht man einen Laborraum. Admiral Mott steht mit dem Rücken zum Gitter. Auf einem Tisch an der linken Wand steht neben diversen komplizierten wissenschaftlichen Geräten eine breite Lampe mit aufgelegtem schwarzem Kristall.
Fünf Sturmtruppen haben ihre Blastergewehre auf den Admiral gerichtet. Er ist außer sich vor Zorn: "Ihr wagt es, MICH zu bedrohen!" Du hörst entfernt die Stimme deines Gönners "Ja Raymus, gib dich dem Zorn hin. Lass mich durch dich wirken! Gemeinsam bestrafen wir diese Verräter!"
Mott streckt seine Hände nach vorne. Spreizt die Finger auseinander. "Ich werde euch VERRRNICHTEN!" Plötzlich kommen blaue Blitze aus den Händen des Admirals. Viele treffen die Soldaten, aber andere finden irgendwelche Ziele im Raum, springen zwischen Stühlen und wissenschaftlichen Geräten hin und her. Ein wilder Sturm von Elektrizität. Einige treffen Mott selbst, seine Haare fangen an zu brennen.
Falls er das merkt, scheint es ihn nur zu bestärken. Seine Arme machen wogende Bewegungen, strecken sich den Sturmtruppen entgegen, die inzwischen durcheinander auf dem Boden knien oder verzweifelt versuchen, aus dem Raum zu robben. Motts Haut verfärbt sich schwarz. Es riecht nach verbranntem Fleisch.
Mit einem Schrei mobilisiert Mott seine letze Kraft und seinen Zorn. Der Machtsturm wird nochmal heftiger. Dann bricht Mott zusammen. Die Blitze zucken noch einen Moment lang durch den Raum und hören dann auf. Du weisst intuitiv, dass in diesem Raum niemand mehr am Leben ist.
Stimme:
Jetzt kleiner Freund! Hol den Kristall und dann verlasse diesen Ort!
Die Rache - Teil II
Rakon Ishaf geht zurück zu dem Quartier, in dem er Commander Kelt gefesselt und geknebelt zurück gelassen hat. Er löst die Fesseln und fordert den Commander zum Duell - mit bloßen Fäusten. Commander Kelt erweist sich als fähiger und zäher Kämpfer, unterliegt jedoch am Ende dem durchtrainierten Rakon.
Unser Helden fliehen zu ihrem Shuttle. Im Hangar werden sie von einem imperialen Offizier angesprochen. Sie müssen diesen leider KO schlagen, da er Verdacht geschöpft hat. Leider hat ein imperialer Pilot aus der Ferne diese Aktion mit angesehen und feuert nun mit einem Blaster quer durch den Hangar.
Rakon erreicht gerade noch rechtzeitig den Hangar und unsere Helden fliehen mit dem Shuttle.
Neben der Revenge liegt ein anderer Sternenzerstörer. Doch die Imperialen scheinen keine Notiz von unseren fliehenden Helden zu nehmen - bis auf Einen. Der Pilot aus dem Hangar verfolgt das Shuttle mit einem TIE Interceptor. Er landet einen Treffer, der den Hyperraumantrieb des Shuttles außer Funktion setzt, doch unser Pilot Taram kann das beschädigte Teil überbrücken und das Shuttle entkommt in den Hyperraum.
Die Vision des Schwarzen Kristalls
Erweckung. Blut eines roten Humanoiden. Ein primitiver Stammeskrieger.
Eine Dschungelwelt. Mond eines Gasriesen. Der Herrscher über die Stämme von Humanoiden mit roter Haut ist ein Mensch - dein Erschaffer. Und er führt einen Krieg gegen andere Welten. (Ihr kennt diesen Herrscher aus der Vision des Rhen Var Kristalls.)
Dein Erschaffer hat ein tiefes Verständnis der Macht. Er erkennt die Möglichkeiten, die Kristalle wie du und dein weißer Vorfahre bieten. Seine Gedanken kreisen um die Frage, wie viele andere Kristalle es noch gibt. Er kann in der Macht spüren, dass dort draußen noch mehr von deiner Sorte sind, aber sie ohne Hilfsmittel zu lokalisieren ist schwierig und wird viel Zeit brauchen. Er findet eine geniale Möglichkeit, Kristalle zu etwas Anderem zu verwenden, als sie ursprünglich gedacht waren.
Zu diesem Zweck baut er eine neue Lampe. Sie sieht anders aus, als die eher breiten "Wunderlampen", die du kennst. Diese hier ist hoch und schlank.
Leider kommt sie nicht mehr zum Einsatz. Der Krieg deines Erschaffers geht verloren, er selbst ist verschollen. Die Sieger durchsuchen den Ort, finden dich und die neue Lampe. Ihr werdet getrennt, du landest in einem Lager für Kriegsbeute und wirst vergessen.
Jahrtausende vergehen. In einer Zeit des Krieges - viele Jedi gegen viele Sith - taucht ein neuer Herrscher auf. Wieder ein Mensch. Er ist besonders mächtig, er kämpft sowohl gegen die Jedi, als auch gegen diejenigen, die sich in seiner Zeit Sith nennen. Er tötet alle Sith - und viele Jedi.
Und er ist Philosoph. Er lässt die Sith neu erstehen, nach neuen Regeln. Seine Sith nutzen nicht mehr rohe Gewalt, sie arbeiten im Verborgenen, um die Herrschaft über die Galaxis an sich zu reißen.
Dieser Herrscher findet dich. Du zeigst ihm Visionen von deinem Erschaffer. Du zeigst ihm die hohe Lampe, die er erfand. Der neue Herrscher versteht. Seine Kenntnisse der Macht sind tief genug, um die Funktionsweise der hohen Lampe zu begreifen - und ihren Wert. Er erschafft selbst eine weitere solche Lampe um die anderen Kristalle zu suchen. Doch wieder kommt es nicht dazu.
Er hat eine Schülerin. Die einzige andere Sith. Eines Tages kämpfen die beiden - und sie tötet ihn. Sie ist eine starke Kämpferin, aber die Bedeutung von Kristall und Lampe ist ihr entgangen. Als sie die Wertsachen ihres alten Meisters plündert, nimmt sie die Lampe an sich. Aber dich übersieht sie.
Närrin! Wie kann das Vermächtnis der dunklen Seite auf ihr ruhen, aber sie erkennt das dunkle Artefakt nicht, das sich schon in ihrem Besitz befindet? Wie kann das sein? Du bist ein Kristall der dunklen Seite, du bist MÄCHTIG!
Irgendwie landest du bei dubiosen Händlern. Es vergehen Jahrhunderte. Am Ende bist du im Besitz eines reichen Kaufmanns auf einem Planeten mit endlosen Getreidefeldern. Der Kaufmann sammelt dunkle Artefakte. Was heisst Artefakte? Alles in seiner Sammlung ist Schrott! Irgendwelches Zeug das als Werkzeug der dunklen Seite verkauft wurde. Er kann nicht unterscheiden, welche Gegenstände wirklich Macht in sich tragen und welche nicht.
Sein Sohn und der Nachbarsjunge spielen mit den Artefakten. Auch mit dir. Zum Kinderspielzeug degradiert.
Der Nachbarsjunge ist zornig. Bekommt Wutanfälle, wenn er nicht mit den Artefakten spielen darf, die er haben will.
Er hat etwas Potenzial. Er wird nie wirklich mächtig werden, aber er hat einen gewissen Kontakt zur Macht. Du pflanzt Wünsche in seine Gedanken.
40 Jahre später. Der Sohn hat das Geschäft seines Vaters übernommen. Eines Tages steht der Nachbarsjunge wieder vor der Tür - in der Uniform eines imperialen Admirals. Er tötet seinen Freund und nimmt dich an sich.
Welche Ironie, jahrelang ist er vergeblich auf der Suche nach euch Kristallen gewesen. Die Erinnerung, dass er als Kind selbst mit einem Kristall spielte, brauchte eine lange Zeit um aus den Tiefen seines Unterbewusstseins zurück ans Licht zu kommen.
Er hat Kontakt zum Geist des dunklen Lords. Nicht zu deinem Erschaffer oder zum Erschaffer der zweiten hohen Lampe, sondern zu dem ursprünglichen dunklen Lord, der die ersten Kristalle erschuf. Der Lord verspricht ihm Macht. Er verspricht ihm Zugang zu dunklen Seite. Der seit Jahrtausenden tote Lord und der imperiale Admiral könnten gemeinsam die Galaxis beherrschen.
Aber in dieser Zeit gibt es andere Sith. Den Imperator. Und einen Mann in schwarzer Rüstung, der fast ein Roboter zu sein scheint. Der Admiral ist nervös. Er will wissen, was seine Feinde planen. Er sieht die Visonen, die du - der Kristall - ihm schickst und nutzt die Anleitung, um eine breite Lampe zu erschaffen.
Der dunkle Lord warnt ihn. Die breite Lampe zu verwenden, könnte Störungen in der Macht erzeugen. Seine Feinde aufmerksam machen. So etwas ist früher schon passiert. Die breiten Lampen sind für ihren ursprünglichen Einsatzzweck unbrauchbar.
Der Admiral ignoriert die Warnungen. Er nutzt die breite Lampe um seine Feinde zu überwachen.